Viele Beschäftigte arbeiten durch die anhaltende Corona-Krise im Home-Office. Viele Unternehmen möchten dieses Modell auch nach der Krise beibehalten. Hier gibt es jedoch einiges zu beachten: IT-Sicherheit ist und bleibt Chefsache, auch im Home-Office.
Cyberattacken nehmen zu
Aktuelle Studien und Untersuchungen zeichnen ein düsteres Bild der aktuellen Bedrohungslage.
Laut aktuellem Lagebericht des BKA steigt die Anzahl der Cybercrime-Fälle, während jedoch die Aufklärungsquote sinkt. Die Sonderauswertung „Cybercrime in Zeiten der COVID-19-Pandemie“ legt dar, dass zwischen März und August 2020, also unmittelbar nach dem Start der Corona-Krise, etliche Websites dadurch auffielen, dass sie Informationen oder Beratungen zur Corona-Soforthilfe anbieten würden. Die Sites zeigten sich häufig angelehnt an die Präsenzen staatlicher Stellen, sodass sie echt wirkten. Nutzer, die die Schaltflächen dieser Fake-Websites anklickten, fingen sich Malware ein.
Auch das E-Mail-Phishing mit Corona-Soforthilfen bescherte Cyberkriminellen hohe Erfolgsraten: Scheinbar stammten die E-Mails von staatlichen Stellen, sodass viele Nutzer entsprechend aktiv wurden und den Anhang öffneten. So wurden auch diese Rechner mit Schadsoftware infiziert.
Viel sonniger wirken auch die Prognosen des BKA nicht: Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung sei davon auszugehen, dass sich auch die Bedrohungen weiterentwickeln.
Was kann man tun?
Auch wir gehen von einer steigenden Anzahl an Angriffen aus – und leider auch von einer steigenden Qualität dieser Angriffe. Es gilt, alle Kanäle nach außen vollständig abzusichern, wobei der anhaltende Home-Office-Trend dazu führen sollte, hier klar zu priorisieren. Nehmen sie Kontakt mit uns auf! Wir beraten sie gerne und unterstützen Sie dabei Ihre IT-Sicherheit zu maximieren.